Mittwoch, 13. April 2011

Gun Cam in HD


Kann schon die Standardversion für ihre Größe mit einem klasse Bild aufwarten, überrascht nun Gun Cam mit einer HD-Variante. Es wird neben der höheren Auflösung noch ein weiteres interessantes Features geben. So soll ein Betrieb der Kamera auch während des Ladens möglich sein, was bedeutet, das die Aufnahmedauer nur noch von der Speicherkarte begrenzt wird. Und Gun Cam bleibt seinem Motto, herausragendes Preisleistungsverhältnis, treu, die HD-Version ist ab demnächts im Onlineshop für 69,95 erhältlich. Wer sich aber noch unschlüssig ist, kann sich noch bis Sonntag auf der Intermodellbau in Dortmund von dem kleinen Wunder überzeugen, die Jungs von Gun Cam zeigen dort ein Onboard Video, bei dem die Kamera an einem RC-Flugzeug befestigt ist.

Mittwoch, 2. März 2011

Auf vielfachen Wunsch....

....zeige ich hier heute den original Joghurtbecher, den ich fürs Steuergehäuse bei der Maschinenöl Destille verwendet habe. Tadaaa!!


Es ist der gute "Knick die Ecke" Yoghurt. Viel Spaß beim Nachbasteln! Zu guter Letzt aber noch ein paar Bilder der fertigen Destille in der Nachmittagssonne.

Sonntag, 27. Februar 2011

Nun ist die Destille fertig!

Nachdem in einigen Foren die Patina am Kessel zurecht bemängelt worden ist, habe ich den Kessel noch mal komplett überarbeitet. Diesmal wurde Jade grün mit Weiß in mehreren Stufen aufgehellt und verdünnt auf den Kessel aufegbürstet.


Zudem probierte ich noch ein ganz neues Material zur Alterung: Pastellkreiden! Zunächst einmal habe ich mir Oliv, Ocker, Sand und ein Rotbraun besorgt, um Moos, Bremsstaub und Rostschlieren darzustellen, ich werde mir aber auch noch Dunkelbraun und Anthrazit zulegen.
Bei der Destille kam nun das Oliv zum Einsatz. Mit Pinselreiniger verdünnt, tupfte ich damit verschieden Stellen, und verwischte diese in einem zweiten Arbeitsgang mit purem Pinselreiniger. Leider war aber nicht das ganze Styrodur mit Farbe versiegelt, so daß ein, zwei Stellen von dem Reiniger angegriffen wurden. Diese habe ich dann mit trockenem Gras, mit dem ich auch an der Rückseite des Fundaments gearbeitet hatte, kaschiert. Beim nächsten mal, werde ich vor dem Arbeiten Pigmenten oder Pastellkreiden, das ganze Geländestück mit Klarlack versiegeln.


Bei Tageslicht noch ein paar Bilder geschossen, damit der Blitz nicht die Farben unnatürlich wiedergibt. Ich hoffe Euch gefällt das Ergebnis, über Kirtik oder Kommentare würde ich mich freuen.



Sonntag, 20. Februar 2011

Die Destille ist fast fertig

Gestern Abend gings mit der Bemalung des Kessels und des Bases weiter. Zunächst wurde das Gestell mit Dunkelgrün, das zusätzlich mit Karminrot abgedunkelt wurde. grundiert, außerdem bekam auch der Ring aus Schamottsteinen um die Feuerstelle eine Schicht mit Karminrot spendiert.


Im nächsten Arbeitsgang, versuchte ich das Hellgrau mit Blau-, Sand- und Rottönen zu variieren um einen nicht so eintönige Pflastersteinfläche zu bekommen. Ich hätte allerdings besser dazu Dunkelgrau als Grundfarbe nehmen sollen, so stachen, selbst nach dem anschließenden Trockenbürsten, zu sehr die Pastellfarben durch.


Erst ein Wash mit stark verdünntem Schwarz milderte den Effekt etwas ab.


Der Kessel wurde jetzt mit einem hellen Bronzeton grundiert, und danach mit einem dunklen Goldton trockengebürstet, desweiteren wurde der Steinring mit einer Mischung aus Terracotta mit einem Spritzer Orange aufgehellt. Mit der selben Mischung wurden auch die Rostschlieren am Gestell gemalt. Für die Patina Streifen am Kessel verwendete ich Jade grün, die aber an einigen Stellen zu stark aufgetragen wurden. hier werde ich nochmal mit einem aufgehellten Ton drüberbürsten. Vielleicht werde ich noch Pulverfarben verwenden um Mos und Staub darzustellen, außerdem werde ich eine paar unschöne Fugen mit Statischem Gras versehen und dabei den selbstgebauten Gras-O-Mat einsetzen. Dann gibt es auch Beautyshots bei Tageslicht.


Bastelnachmittag mit den Kindern

Als ich 2010 auf der Intermodellbau war, hatte ich für dieKinder einne Kartonmodellbaubogen besorgt. Dabei handelte es sich um zwei Häuser aus Celle die im Maßstab 1:90, die auch für Kinder leicht zu bauen sind.

Zur Unterstützung habe ich Hans-Eberhard dazugebeten, damit pro Kind ein Erwachsener den Bau begleiten konnte. Außerdem ist Hans-Eberhard sehr erfahren im Kartonmodellbau und kann auf einen riesigen Fundus an Tips und Tricks zurückgreifen. Kim hat dann praktisch das ganze Hasu alleine gebaut, nachdem Hans-Eberhard jede Technik einmal gezeigt hatte. Dabie hat sie auch weiterführende Techniken erlernt, wie z.B. das Färben der Schnittkanten mit Filzstiften. Auch Maya vieles selber gemacht, so hat sie durchaus akkurat Teile des Hauses ausgeschnitten und auch Kanten gefärbt.

Offensichtlich hat es ihnen sehr viel Spaß gemacht, denn sie haben 2 Stunden voll konzentriert an den Häsern gebastelt.

Im Anschluß laß ich die Bilder für sich selbst sprechen.



Montag, 7. Februar 2011

Es gibt gute und schlechte Nachrichten

Zunächst die Guten, gestern habe ich mit der Bemalung der Destille begonnen. Nachdem ich das ganze Gebilde schwarz grundiert hatte, fing ich zunächst mit dem Steuergehäuse an, das ich für diesen Arbeitsgang extra noch nicht festgeklebt hatte.


Im nächsten Arbeitsgang tupfte ich mittels Schaumstoff erst Dunkelbraun, das dann mit Orange schrittweise aufgehellt wurde.


Im darauf folgenden Arbeitsgang wurden zunächst die Rostflächen mit Haarspray versehen, unten in den Ecken wurde zusätzlich Salz in das noch feuchte Haarspray gestreut. Von dem Salz hätte ich aber besser Abstand genommen, da es sich beim Trockenbürsten mit Dunkelgrün unkontrolliert löste. In einschlägigen Weathering Tutorials benutzt man zum weiteren Farbauftrag nämlich Airbrush.


Außerdem machte ich den Fehler das Grün nicht noch mit Rot etwas abzudunkeln, wobei wir nun mitten bei den schlechten Nachrichten sind :-(.


Ein etwas hastig aufgetragener, mit gelb aufgehellter, Grünton machte alles noch ein wenig schlimmer. Nun gut, ich wollte auch nicht zuviel Farbe auftragen, sonst würde sich mit Wasser das Grün an den Stellen, wo ich Haarspray aufgetragen hatte, nicht mehr lösen.


Im Prinzip werde ich es aber noch mal mit Haarspray versuchen, an den Stellen wo sich das Grün löste, kam doch ein netter Rosteffekt zu Tage. Nun probierte ich dem Grün mit stark verdünnten Oily Smoke die Leuchtkraft zu nehmen, das ging aber irgendwie in die Hose, ein stark verschmuddeltes Gehäuse war das Ergebnis. Ich hoffte, das sich mit den Arbeiten an den Details der Effekt etwas mildern würde, also bemalte ich Armaturen und Schornstein in Tin Bitz und helte sie mit Beaten Copper und Gold auf.


Außerdem widmete ich mich den Anzeigen, wobei die Uhren weiß, und die Sphärische Anzeige dunkelrot grundiert wurde.


Im weiteren Arbeitsgängen wurden Zeiger, rote Warnbereiche und rote Flammen gemalt, die in einem letzten Arbeitsgang mit Gloss Varnish noch einen Glanzeffekt bekamen. Die Rückseite bekam mit Oily Smoke auslaufendes Öl aus Lüftungsgittern und Stutzen verpaßt. Außerdem wurden viele Kanten mit Bleistift bearbeitet, was aber bei den Bildern nicht so ganz rauskommt.

Damit sollten die Arbeiten am Steuergehäuse erst mal abgeschlossen sein. Nun wendete ich mich dem Base zu, das in Dunkelgrau trockengebürstet wurde.


Eine letzte Stellprobe mit dem Steuergehäuse. Vielleicht wird doch noch alles gut. Aber das ist halt das Risiko, wenn man neue Techniken ausprobiert, besonders wenn man nicht auf alle benötigten Werkzeuge zurückgreifen kann. Das kann dann ins Auge gehen.

Fazit: Von Slaz werde ich erstmal die Finger lassen, die Schwammtechnik wird defintiv in Kombination mit Haarspray nochmal ausprobiert!