Es sollte aber schließlich noch ein ganzes Jahr ins Land gehen, bis ich mich an mein erstes Gebäude wagte, eine Stadthausruine. Diese war noch vornehmlich aus Restmaterialien gebaut, als da wären ein Boden einer Mandarinen Kiste, doppelllagige Wellpappe , Rührstabchen von Mc Donalds, Vogel- und Papageiensand, und ein wenig Kunststoffflocken aus dem Eisenbahnzubehöhr und zwei Fliesenkreuze.


Als nächstes wollte ich ein Industriegebäude bauen. Durch die Form eines Joghurtbechers und der Sünnerbrauerei in Köln-Kalk inspriert, sollte es sich um eine Brauerei handeln.


Sofort nach der Fertigstellung der Brauerei wagte ich mich an mein bisher ambitioniertestes Projekt, eine Schwebebahn. Diese ist auch bis heute noch unvollendet, da sie enorm groß ist (1,80m x 0,20m) und sehr viel Zeit zur Detaillierung benötigt. Alleine das Ausstanzen der Nieten ist eine Heidenarbeit.


Nebenbei entstehen immer wieder kleinere Geländestücke, die ein wenig Atmosphäre erzeugen sollen. Als erstes entstand aus verschiedenen Reststücken, die sich gerade auf meinem Tisch befanden, ein Ventilatorschacht mit zerstörtem Kontrollhaus, danach ein Heldendenmal und dann der zuletzt fertiggestellte Wasserturm.







Ganz außer der Reihe entsteht zur Zeit für meine Tochter noch ein Haus für ihre Überraschungs-Ei Figuren.

